Den AT Suessem huet den 13. Mäerz un der Botzaktioun vun der Gemeng Suessem mat 13 Mann an 2 Muppen deelgeholl
hei ass den Artikel aus der Zeitung
2. Putzaktion in der Gemeinde Sassenheim
SASSENHEIM – Die Umweltkommission der Gemeinde Sassenheim lud zur zweiten Säuberungsaktion ein. Die erste Auflage fand letztes Jahr in Ehleringen statt. Die Gemeinde nimmt sich vor, die Putzaktionen jedes Jahr zu wiederholen. Im nächsten Jahr kommt Beles oder Zolwer an die Reihe. Die Putzaktionen kennen bis dato einen wachsenden Zufluss und viel Erfolg. Sinn der Aktionen ist es, die Bürger zu sensibilisieren, damit sie ihren Unrat nicht verantwortungslos in der Natur entsorgen oder aus dem fahrenden Auto werfen. Es gibt hierfür genügend Recycling-Zentren und Sperrmüll-Tage.
Dem weggeworfenen Müll den Garaus machen
An der Aktion beteiligten sich die Suessemer Guiden a Scouten, die Chorale Suessem und die Péckvillercher, die „Biergerinitiativ Geméng Suessem (BIGS), der Agility-Club Suessem, der Syndicat d´Initiative de la Commune de Sanem und die Umweltkommission. Die „Déi Gréng“ Fraktionspräsidentin und Präsidentin der Umweltkommission, Myriam Cecchetti, begrüsste den Bürgermeister Georges Engel, die Vereine und die anwesenden Kinder zur diesjährigen Putzaktion. Sie zeigte sich erfreut über die hohe Teilnehmerzahl. Sie händigte jedem Gruppenchef den Ortsplan mit den drei vorgeschlagenen Varianten aus. Die grüne Variante führte durch den Ortskern von Sassenheim, durch die Cité Schmiedenacht und der Cité du Traité de Rome. Die rote Variante stand für die rue de Niederkorn, durch den Haneboesch bis hin zur Cité Tornaco und zurück zum Hall Polyvalent und die gelbe Variante führte hinter das Schloss von Sassenheim, die Parkanlage und entlang der Collectrice. Jos Mathieu vom service écologique sorgte für die gute Organisation der Aktion. Als Utensilien zum Säubern dienten den Teilnehmern schwarze Müllsäcke, ein paar Handschuhe und eine Greifzange, die sie ausgehändigt bekamen. Glasflaschen und Glasscherben auf den Gehwegen und den Grünflächen stellen nicht nur optisch ein Problem dar, sondern bilden auch eine erhebliche Gefahrenquelle, gerade für Kleinkinder. Weggeworfene Glasflaschen, auf denen kein Pfand steht, Plastikflaschen oder Verpackungen von Fastfood-Ketten stehen fast immer ganz oben auf der Liste. Die Natur dient täglich zum geeigneten Müllcontainer für viele skrupellose Menschen.
Die mit Müll gefüllten Säcke wurden zuerst an den Straßenrändern zurückgelassen. Im Laufe des Tages fuhren dann Pierrot Hohnekamp und François Pazifissi mit dem Lieferwagen an die verschiedenen Stellen zum Einsammeln der schwarzen Müllsäcke. Gut 500 bis 600 Kilogramm Unrat konnten so eingesammelt werden, wo sie später zur Verbrennungsanlage Sidor nach Leudelingen verfrachtet werden. Hier wird der Müll dann gesondert und verbrannt. Nach der gutgelaufenen Putzaktion gab es zur Verstärkung des Magens gegen 13.00 Uhr im Hall Polyvalent „Ierbsebulli“.
Cca